Sri Lanka:
Persönliche Reisetipps

Überlegungen vor der Abreise:

1.) Pauschalreise oder nur Flug?
     Inzwischen gibt es so günstige Pauschalangebote (nicht nur Last-Minute), dass ich, bei
     einem geplanten Aufenthalt von bis zu 4 Wochen, auf jeden Fall ein Pauschalangebot
     vorziehen würde. Für ein Pauschalangebot sprechen sowohl die Bequemlichkeit des
     Flughafentransfers, sowie die Möglichkeit, sich die Nächte, die man aufgrund von mehr-
     tägigen Exkursionen nicht im Hotel verbringt, von diesem zurückerstatten zu lassen
     (Verhandeln!).

2.) Wahl des richtigen Ortes:
     Grundsätzlich muss man sagen, dass vor allem die Strandqualität besser wird, desto weiter
     man sich in Richtung Süden begibt. Folgende Orte würde ich bevorzugen:
     - Kalutara (nur im Bereich der Lagune, Hotel LTI Sindbad)
     - Beruwela und Bentota (sehr schöner Strand, Lagune, touristische Einrichtungen auch
       außerhalb der Hotels)
     - Hikkaduwa (der lebhafteste Badeort, Strand gibt's allerdings nur südlich des Coral
        Gardens Hotel)
     - Unawatuna, Weligama, Dikwella, Tangalle usw. (diese Orte an der Südspitze bieten
        zweifellos die besten Bade- und Schnorchelbedingungen, jedoch muss man mit einem
        bis zu 8 stündigem Flughafentransfer rechnen, und auch sonst ist man recht weit "ab
        vom Schuss")

Bucht von Tangalle

3.) Wahl des richtigen Hotels und der Verpflegungsart:
     
Die Hotels entlang der Westküste haben alle irgendwie ihren eigenen Charme und Reiz, mit
      Ausnahme einiger älterer Häuser in Hikkaduwa (z.B. Reefcomber) habe ich niemals etwas
      negatives gehört. In meiner Linksammlung findet ihr links zu den zwei großen Hotelgruppen
      Sri Lankas.
      Scheut Euch nicht davor Vollpension zu buchen! Erstens werdet Ihr ohnehin fast nur im
      Hotel essen, und zweitens bekommt Ihr Eure Verpflegung auch jederzeit als Lunch-Paket.

Überlegungen vor Ort:

4.) Organisierte Rundreise oder individuelle Erkundungstour?
    
Hier rate ich in jedem Fall zur individuellen Tour!
     Man nehme sein Reisehandbuch und eine Landkarte, und plant eine Route. Danach teilt
     man seine Wünsche einigen der zahlreichen privaten Reiseleiter (Beachboys) mit, und
     läst sich Preisvorschläge für die Fahrt, mit Eintrittspreisen, Übernachtungen und Chauffeur
     machen. Die vorgeschlagenen Preise lassen sich dann noch ein wenig drücken,
     aber Achtung: nicht zu sehr sparen, denn dann sparen die "Organisatoren" an der Unter-
     kunft. In jedem Fall wird der Preis deutlich unter dem der offiziellen Reiseveranstalter
     liegen, und wenn man darauf achtet, dass das Fahrzeug für den Touristentransport ver-
     sichert ist, dann ist diese Art der Rundreise genauso sicher oder unsicher wie die
     " à la NECKERMANN"!

5.) Jeep-Safari!?
    Mit großer Erwartung begeben sich die meisten Sri Lanka Besucher in einen der National
    Parks, zur Jeep-Safari. Ich empfehle, die Erwartungen eher gering zu halten, umso schöner
    ist es später, wenn man doch seltene Wildtiere sieht! Meiner Ansicht nach ist der
    Udawalwe National Park am Rande des Hochlandes, denen im Süden vorzuziehen (Yala &
    Ruhuna & Bundala).

Piste im Udawalawe National Park